Diese Frage stellte sich am vergangenen Mittwoch (21. Dezember 2022) im Eisstadion Niesky, als die Tornado Kids sehnsüchtig auf den weißbärtigen Mann im roten Mantel warteten. Um die Wartezeiten etwas zu verkürzen konnte sich jeder auf den Kufen austoben. Ob Mama oder Papa, ob Oma, Opa oder Geschwisterchen - jeder durfte sich mit oder ohne Schläger im Spiel gegen die kleinen Tornado Kids beweisen. Für diejenigen, die es nicht ganz so mit der schwarzen Gummischeibe haben, gab es einen Parcours, der so einiges an Können auf den Eishockeyturnschuhen abforderte.

Als es dann so weit war und der Weihnachtsmann das Eis betrat, leuchteten die Augen vieler Kinder. In der Runde aller Kinder angekommen war klar, dass es doch das ein oder andere artige Kind gab, denn da gab es Taschen voller Geschenke. Doch wo es Licht gibt, da gibt es auch Schatten: Auf die Frage, ob alle Kinder lieb und artig gewesen seien, gab es ehrlicherweise auch reumütige negative Antworten. Der Weihnachtsmann ließ die Rute, in unserem Fall ein Eishockeyschläger, nur leicht über die Hinterteile tanzen. - Vielen Dank lieber Weihnachtsmann, dass Du auch in diesem Jahr den Weg zu uns gefunden hast!

Für größeren Tornado Kids, die sich auch ein Geschenk abholen durften, hatten die Trainer eine andere Einstimmung in die Weihnachtsfeier vorgesehen. - Staffelspiele hieß das Stichwort. Zusammen mit den Eltern ging es in sechs Gruppen im Schlängellauf um Hütchen und über die kleinen Banden. Selbst nach acht Läufen gab es keinen eindeutigen Sieger, so dass sich die beiden führenden Team den Preis teilten. - Das folgende Eishockeyspiel dominierten weder die Tornado Kids noch die hoch ambitionierten Papas. Nach ca. 40 Minuten beendete der Unparteiische das Spiel beim Spielstand von 14:14. - Es bleibt abzuwarten, wie der Spielstand bei einer Neuauflage im nächsten Jahr ausgehen wird. - Viele des zuschauenden Fachpublikums sehen da wohl die Waage in eine Richtung kippen.

Abschluss der Weihnachtsfeier bildete das Shootout der U11. Jeder Spieler durfte im Penalty-Schießen gegen die Torhüter Darius und Franz antreten. Am Ende blieb Jonas übrig, der als Belohnung den Pokal in die Lüfte heben durfte.

Wir, die Tornado Kids, wünschen allen Trainern, Betreuern und Unterstützern ein besinnliche Weihnachtszeit!