Am Sonnabend empfingen die Tornados im heimischen Eisstadion am Waldbad den ECC Preussen Berlin. Die Berliner sind derzeit Tabellenerste und gingen als Favoriten in dieses Spiel.
Tornado-Trainer Jens Schwabe stand an diesem Abend fast sein kompletter Kader zur Verfügung. Mehr als 630 Zuschauer sahen eine dramatische Partie, die leider mit einer Niederlage für die Gastgeber endete. Im ersten Drittel übernahmen die Berliner sofort das Zepter und gingen mit 0:2 in Führung. Doch das änderte sich im Mitteldrittel. Die Tornados fanden zu alter Stärke zurück und hatten immer wieder Chancen, die sie nutzen- trotz kurzfristigem Rückstand von 0:3. In der 32. Minute gelang Marius Stöber der erste Nieskyer Treffern ach Vorlage von Philip Riedel und Eddy Lisk. Nach Zuspiel von Marius Stöber versenkte Sebastian Greulich inder 35. Minute den Puck erneut im Berliner Kasten. Doch die Preussen legten nur eine Minute später wieder nach! In der 39. Minute war es dann Tom Domula, der nach Vorarbeit von Sebastian Greulich das dritte Tor für Niesky schloss. Mit einem Spielstand von 3:4 ging es das letzte Mal in die Kabine. Das Spiel war wieder offen! Doch was dann im letzten Drittel passierte, erregte die Gemüter von Aktiven und Zuschauern total. Durch mehrere sehr fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichter konnten die Gäste aus der Hauptstadt noch drei weitereTore schießen. So endete das Spiel mit einem Endstand von 3:7 (0:2; 3:2; 0:3) und vielen frustrierten Nieskyern. Bleibt nur zu hoffen, dass die Tornados dieses Spiel schnell abhaken können. Denn bereits 24 Stunden später mussten sie in Berlin erneut aufs Eis.