Tornado crashersAm Sonnabend, den 02.02.2019 trafen die Cracks des ELV Niesky im heimischen Eisstadion am Waldbad auf
die Chemnitz Crashers.


Das war bereits die 3. Begegnung der beiden Teams in dieser Saison.
Leider war sie für die Gastgeber wenig erfolgreich. Denn nach Spielende tauschten sie mit den Chemnitzern
sogar den Tabellenplatz. Bereits im ersten Drittel fanden die Nieskyer nicht in ihr Spiel und vergaben viele Tor-
chancen. Mit einem Rückstand von 0:2 ging es in die erste Pause. Tom Domula gelang in der 25. Minute end-
lich der Anschlusstreffer und Lucas Wehlam in der 28. Minute der Ausgleich. Doch noch im Mitteldrittel folgten
zwei weitere Treffer der Chemnitz Crasher. Es war definitiv nicht der Tag von Torfrau Ivonne Schröder. Im letz-
ten Drittel übernahm Robert Handrick den Nieskyer Kasten. Der konnte jedoch in der 44. Minute auch das 5.Tor
der Gäste nicht verhindern. Doch die Tornados gaben nicht auf. Sebastian Greulich versenkte in der 56. Minute
den Puck nochmal im gegnerischen Kasten. Neuzugang David Frömter gelang 56 Sekunde vor Schluss der
Anschlusstreffer. Der Ausgleich lang förmlich in der Luft. Aber auch ein 6.Feldspieler half nichts mehr. So endet
die Partei mit einem Spielstand von 4:5 (0:2; 2:2; 2:1).
Am Sonnabend bestritt Marco Noack sein 300. Spiel für den ELV Niesky. Nun gehört Noack zum Klub der 300.
Er ist seit Saison 2006/07 dabei, schoss 100 Tore für die Tornados und saß bisher 339 Minuten auf der Straf-
bank. Die Verantwortlichen des ELV und das Fanprojekt bedankten sich für seine langjährige Einsatzbereit-
schaft und Engagement bei den Tornados.
Am Sonntag, den 03.02.2019 waren die Tornados zu Gast im Erika-Hess-Eisstadion in Berlin-Wedding bei den
Cracks von FASS Berlin. Mit nur 10 Spielern und zwei Torhütern reiste Tornado-Trainer Jens Schwabe nach
Berlin. Im Kasten der Nieskyer stand diesmal Lars Morawitz. In der 9. Minute gingen die Gastgeber in Führung.
Tom Domula glich in der 16. Minute aus. In der 1. Minute des 2.Drittels bezwangen die Berliner nochmals
Morawitz. 7 Minuten später glich erneut Tom Domula aus. So ging es auch im letzten Drittel weiter. In der 57.
Minute übernahmen die FÄSSer wieder die Führung. Philipp Rädecker sorgte eine Minute später für den Aus-
gleich. Damit folgte die Verlängerung. Der Siegtreffer gelang den Berlinern in der 63. Minute. Trotzdem nahmen
die Nieskyer mit dem Ergebnis von 4:3 n.V. (1:1; 1:1; 1:1; 1:0) verdient einen Tabellenpunkt mit nach Hause.
Damit sind die Tornados nur noch einen Punkt von Chemnitz und Platz 3 entfernt.
Jens Schwabe sagte nach dem Spiel: „Mein Team hat eine gute taktische und kämpferische Leistung gezeigt
und verdient einen Punkt in Berlin geholt. Wir haben sehr gut defensiv gestanden und auf die Konter gewartet.
Mit etwas Glück wären auch 2 Punkte drin gewesen. Mit einer besseren Chancenverwertung hätten wir be-
stimmt gewinnen können.“