Auf ins Erzgebirge

Noch vor Sonnenaufgang standen unsere Kids in Niesky und Weißenberg, um gemeinsam um 6 Uhr in Richtung Erzgebirge zu starten. Auf dem Weg dahin begleitete uns ein schöner Sonnenaufgang und so kam man bei schönstem Wetter in Schönheide an. 

Im ersten Spiel traf man gleich auf die Hausherren, lautstark machte man sich für dieses Spiel bereit und startete mit viel Elan in das Spiel. Vorne gab man alles, um den Puck zu versenken. Konnte allerdings keinen am Torhüter vorbeibringen. Im Gegenzug konnte der Gegner sich oft ohne Verteidigung bzw. Deckung von unserer Seite immer wieder mit ein bis zwei vor unserem Tor positionieren. Am Ende konnten sie unseren Goalie einmal überwinden und somit gab es in der kurzen Pause die deutliche Ansage, dass jeder einen Spieler zu decken hat. In der zweiten Hälfte wurde es etwas besser umgesetzt und man ließ nur noch 6 Schüsse des Gegners zu. Selber wurde man vorn nicht müde und konnte somit einen 5:2 Sieg einfahren. 

Nun ging man voller Elan mit diesem Sieg in das zweite Spiel und wurde schon nach 18 Sekunden von einem sehr starken Dresdner Team wachgerüttelt. Im Laufe dieser ersten Spielhälfte hörte man vom Trainerteam immer wieder dasselbe, die Verteidigung war praktisch nicht vorhanden, immer wieder halte das Wort “Mitte” durch das Stadion. Doch der Gegner stand immer wieder allein vor unserem Tor und brauchte nur auf einen Pass oder den Rebound warten. Nach 16 Minuten und 31 Torschüssen hatten sich die laufstarken Dresdner die 0:6 Führung redlich verdient und unsere Torhüterin war froh, dass sie nun für eine Stärkung in die Kabine konnte. In der Kabine gab es nach der Stärkung klare, ruhige Worte vom Trainer an das Team. Dies wurde im zweiten Abschnitt aber nicht von allen Spieler beherzigt und somit musste man sich nach deutlich weniger Schüssen auf unseren Goalie geschlagen geben und Dresden siegte mit 0:9. 

Nun ging es nochmal darum, gegen die SG Erfurt/Ilmenau alles zugeben und auch hier verfiel man wieder in das alte Spielmuster und ließ den Gegner zu oft zum Abschluss kommen. Man ging nicht an den Gegner ran, stand nur dahinter, nahm den Goalies die Sicht oder fälschte vor dem eigenen Tor mit Schlittschuh oder Schläger den Puck ab, so dass die Goalies keine Chance mehr hatten. Nach 16 Minuten stand es 2:2. Für den letzten Abschnitt sollte das Augenmerk nochmal auf die Verteidigung gelegt werden und somit ließ man dann deutlich weniger Schüsse vom Gegner zu und hinten konnte Alwin mit starken Aktionen sein Tor sauber halten. Im Endergebnis siegte man gegen die Spielgemeinschaft mit 5:2. 

Mit zwei Siegen in der Tasche und der Sonne im Rücken ging es wieder heim. Nun heisst es in den letzten Trainingseinheiten auf dem Eis nochmal fleißig Trainieren und genau hinzuhören, was die Trainer einem erklären beim Training wie auch beim Spiel und dann haben wir die Chance uns bei dem letzten Turnier am 29.03. in Crimmitschau nochmal den ein oder anderen Sieg zu holen. 

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