tornado fassAm Sonnabend, den 09.03.2019 trafen die Tornados - bereits zum 5.Mal in der Saison- im heimischen Eisstadion am Waldbad auf FASS Berlin.


Beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams in der Verzahnungsrunde am 22.02.19 hatten die Nieskyer Cracks nur knapp mit 3:2 in Berlin verloren.
Diesmal wollten es die Gastgeber besser machen.
Von Beginn an bot dieses Spiel Hochspannung pur. Bereits in der 2.Minute gingen die FÄSSer in Führung.
Doch die Tornados wollten an diesem Abend den Sieg. Hochmotiviert – noch vom letzten Sieg in Nordhorn -
erarbeiteten sich die Gastgeber immer wieder Torchancen und so gelang Richard Jandik im Alleingang in der
17. Minute der Ausgleich. Alles war wieder offen. In der 23. Minute übernahmen die Tornados durch einen Tref-
fer von David Frömter in Überzahl die Führung. Diese konnte Frömter nach Vorlage von Sebastian Greulich in
der 40.Minute sogar noch ausbauen. Mit einem 3:1 Spielstand ging es in die letzte Pause. Der Sieg der
Nieskyer lang förmlich in der Luft. Doch auch die Berliner spielten von Beginn an sehr engagiert. Im letzten Drit-
tel zeigten sie nochmal Höchstleistungen und erkämpften sich viele Torchancen. Die Nieskyer Abwehr war voll
beschäftigt. In der 58.Minute wurden die Berliner mit einem weiteren Treffer für ihren Kampfgeist belohnt. Hoch
dramatisch ging es weiter. Kurz vor dem Abpfiff nahm FASS seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feld-
spielers raus und 51 Sekunden vor Ende der Partie gelang ihnen tatsächlich der Ausgleich. Alles war wieder
offen und es ging in der Overtime. Die Tornados und die Zuschauer waren fassungslos. Es sollten doch eigent-
lich wieder drei Tabellepunkte werden. In der Overtime gaben beide Teams noch mal alles. Doch das Glück
hatte diesmal FASS Berlin. In der 64. Minute überwanden sie erst die Nieskyer Abwehr und dann Goalie Lars
Morawitz. Mit einem Spielstand von 3:4 (1:1; 0:2; 0:1; 0:1) n.V. und nur einen Tabellenpunkt für die Tornados
endet die Partie glücklos für die Tornados. Die ca. 500 Zuschauer gingen mehr als nur enttäuscht nach Hause.
Dieses Spiel bot im Nachherein sicher noch viel Diskussionsstoff für Aktive und Fans.