Souveräner Auswärtssieg im Rückspiel gegen die Adler Berlin

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Bereits eine Woche nach dem souveränen Heimsieg gegen den Liga-Neuling SSC Adler Berlin ging es für die Tornados direkt zum Rückspiel nach Berlin. Im Stadion am Glockenturm kreuzten beide Teams erneut die Schläger und Niesky wollte den Schwung mitnehmen und direkt die nächsten Punkte einfahren. Personell sah es jedoch recht dünn aus. Zu den ohnehin bekannten Verletzten und Gesperrten gesellten sich Phil Miethling, David Frömter, Luis Rentsch und Tommy Lysk. Daniel Koether war als Torhüter Einzelkämpfer.

Die Mannschaft von Trainer Theo Schwabe nahm sich vor, aus einer geordneten Defensive heraus das Spiel zu kontrollieren. Die Busfahrt nach Berlin verkrafteten die Tornados offensichtlich gut, denn bereits in der ersten Spielminute konnte Tristan Schwarz eine Vorlage von David Völkel zum 0:1 verwerten. Die Gäste machten weiterhin Druck und konnten in der 6. Minute die Führung aus 0:2 ausbauen. Tom Brezina traf auf Vorlage von Arthur Schwabe. Die gastgebenden Adler nahmen in der Folge eine Auszeit, denn das Spiel lief nicht nach ihren Vorstellungen. Mit größerem Kader als beim „Hinspiel“ in Niesky angetreten wollten die Adler Revanche nehmen. Das Mittel der Wahl war dabei eine körperlichere Spielweise. Das zog den Mannen aus Niesky ein wenig den Zahn. Doch es ging mit der durchaus verdienten 0:2 Führung in die erste Pause.

Im Mitteldrittel wollte man aus Sicht der Gäste das Spiel wieder mehr unter Kontrolle bringen. Doch das gestaltete sich überaus schwer. Berlin hielt gut dagegen und schwächte sich immer wieder durch Strafzeiten. Topscorer Philip Riedel bestrafte eine dieser in der 25. Spielminute mit dem 0:3 nach Vorlage von Eric Girbig und Markus Fabian. Eine geordnete Defensive war in der Folge das Erfolgsrezept der Nieskyer Tornados. Als auf beiden Seiten jeweils ein Spieler auf der Strafbank Platz nahm, war es Tristan Schwarz mit seinem zweiten Treffer in der 29. Spielminute, der auf 0:4 erhöhte. Dieser Spielstand hielt bis zur Drittelpause Bestand.

Das letzte Drittel war dann geprägt von kontrollierter Defensive auf Seiten der Gäste und wenig offensive Ideen auf der anderen Seite. Niesky stand gut, kontrollierte das Spiel und hielt die Berliner weitestgehend fern von der eigenen Gefahrenzone. Auch einige Strafzeiten konnten überstanden werden. Daniel Koether hielt an diesem Abend wieder sehr souverän, doch in der 59. Minute wurde sein Traum von zweiten Shutout in Folge zerstört, als Christian Steinbach den einzigen Berliner Treffer erzielte. Trainer Zoschke nahm dafür seinen Torhüter vom Eis. Doch mehr sollte nicht herausspringen.

Am Ende war es ein kaum gefährdeter Auswärtssieg der Tornados, die trotz personeller Ausfälle ein gutes Spiel absolvierten. Trainer Theo Schwabe war überaus zufrieden und hofft nun, mehr Sicherheit gewonnen zu haben. Das nächste Spiel bestreiten die Tornados am kommenden Samstag, den 28. Oktober 2023, im Chemnitzer Küchwald. Die heimischen Crashers, amtierender Meister der Regionalliga Ost, sind definitiv favorisiert und so wird es eine schwere Auswärtspartie. Man kann gespannt sein, wie sich die Nieskyer schlagen und hoffen auf personelle Entspannung bis zum Wochenende.

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Nächste Termine der Tornados

24. Nov. 2024 | 17:00
RLO - Luchse Lauterbach
Eisstadion Niesky
30. Nov. 2024 | 19:00
RLO - FASS Berlin
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7. Dez. 2024 | 18:30
RLO - Chemnitz Crashers
Eisstadion Niesky
14. Dez. 2024 | 18:30
RLO - FASS Berlin
Eisstadion Niesky
20. Dez. 2024 | 19:30
RLO - Chemnitz Crashers
Jutta Müller Eissportzentrum Chemnitz
21. Dez. 2024 | 18:30
RLO - ES Weißwasser
Eisstadion Niesky
27. Dez. 2024 | 18:00
RLO - ES Weißwasser
Eisarena Weißwasser
4. Jan. 2025 | 18:30
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Eisstadion Niesky
11. Jan. 2025 | 18:30
RLO - Chemnitz Crashers
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18. Jan. 2025 | 19:00
RLO - Luchse Lauterbach
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