Nach zuletzt überzeugenden Auftritten in der Landskron Liga ging es für die Reserve am vergangenen Samstag in der Dorfteichliga weiter. Gegner waren die bisher punktlosen Pinguine aus Freital. Doch aufgrund der anhaltenden Erkältungswelle war die Personaldecke wieder äußerst dünn. Doch durch eine vorherige Einigung mit den Gästen konnten beide Teams mit Nachwuchsspielern auffüllen. So kam der 15-Jährige Lenny Glowna zu seinem Reservedebut.

Für die Nieskyer Tornados ging es einen Tag nach dem Valentinstag, dem 15.02.2025 bei romantischem Winterwetter nach Hessen zu den Luchsen aus Lauterbach. Die letzten Spiele zeigten sich die Tornados deutlich verbessert, wenn auch nicht immer die erhofften Ergebnisse kamen. Personell war es diesmal jedoch äußerst bedenklich. Durch Krankheit und Arbeit konnte Trainer Jens Schwabe nur 11 Feldspieler aufbieten, vor dem Routinier Lars Morawitz im Tor.

Am vergangenen Samstag, den 8. Februar 2025 hatte unsere U11 ihr zweites Heimspiel. Zu Gast waren unsere Verfolger ESC Dresden, ETC Crimmitschau Rot und ETC Crimmitschau Weiß. An diesem Turniertag trafen die besten vier der Tabelle aufeinander. Krankheitsbedingt konnten wir gerade so drei Reihen aufs Eis bringen. Gute Besserung an alle damit ihr beim nächsten Turnier wieder fit seid. Im Spiel eins ging es gegen Crimmitschau Rot. Es wurde von Anfang an um jede Scheibe gekämpft, beide Mannschaften brachten immer wieder den Puck Richtung Tor aber die Torhüter hielten ihr Tor sauber. Eine kleine Unachtsamkeit unseres Torhüters brachte dann die Führung für den Gegner.

Am zurückliegenden Freitag bestritt die 2. Männermannschaft des ELV Niesky ihr Rückspiel in der LEL gegen die Landskron Eisböcke. Im Hinspiel kam die Truppe um Coach Kai Hoffmann mit 6:0 deutlich unter die Räder. Und auch diesmal schienen die Vorzeichen eher schlecht zu stehen, da man krankheitsbedingt auf eine Vielzahl an Spielern verzichten musste. Selbst Trainer und Kapitän Hoffmann musste an diesem Abend passen. Er wurde auf dem Eis von Martin Roschke und hinter der Bande vom Duo Henschel/Druschke vertreten. 

Am 8. Februar 2025 stand für die 1.Männermannschaft des ELV ein schweres Spiel an. Die Schönheider Wölfe liefen im heimischen Waldstadion gegen die Tornados auf. Ein attraktiver Gegner, der fast 500 Zuschauer auf die Tribüne lockte. Wobei viele vielleicht auch für unseren hiesigen Schlagerstar Nicci Schubert da waren, die in den Drittelpausen, neben anderen, ihren neuen Hit vorstellte und ein wenig Glamour ins Eisstadion zauberte.

Am Samstag den 1. Feburar 2025 spielte die U11 in Leipzig. Unsere Tornado Kids spielten an den Tag gegen die Hausherren der SG Halle/ Leipzig, den Gästen SG Schönheide/ Chemnitz und SG Erfurt/ Ilmenau. Wir waren mit drei kompletten Reihen und zwei Torhüter vor Ort.

Erstes Spiel war gegen die Gastgeber. Wir mussten erst etwas ins Spiel finden da wir unsere Reihen etwas umgestellt haben. Es dauerte fast zwei Minuten bis wir das Erste mal den Goalie von Leipzig getestet haben. Ab da erarbeiteten wir uns immer mehr Chancen bis endlich der Puck im Tor landete. 1 zu 0 für Niesky. Leipzig wollte es nicht auf sich sitzen lassen und kämpfte noch mehr um jeden Puck. Ein Leipziger Spieler zog einfach mal ab und der Puck ging unglücklich ins Tor, damit Stand es 1 zu 1. Davon unbeeindruckt brachten die Tornados sofort die Antwort und gingen wieder in Führung. In den letzten zwei Minuten lief einiges schief im Team.  So kämpfte man nicht mehr gezielt um jeden Puck. Ein Spieler konnte ungestört frei auf unser Tor laufen und drin war der Puck. Damit Stand es 2 zu 2. Kurz vor Ende des Spiels traf erneut Leipzig zur Führung. Damit endete das Spiel 3 zu 2 für Leipzig.

Zweites Spiel war gegen unseren Lieblingsgegner SG Schönheide/ Chemnitz.  Es gab ein paar Worte vom Trainer und getreu dem Motto “Neues Spiel neues Glück“. Man kämpfte noch intensiver als im Spiel eins. Es wurde jeder Puck in Richtung gegnerisches Tor gebracht. So dauerte es nicht lange bis das erste Tor für uns fiel. Danach gab es ein ständiges hin und her auf beiden Seiten. Jeder wollte ein Tor schießen. Kurz vor der Pause gelang es Schönheide den Ausgleich zu erzielen. Nach der Eiserneuerung ging es dort weiter wo man vor der Pause aufgehört hat. Mit einer guten Kombinationen ging Niesky wieder in Führung. Aber es sollte nicht lange halten bis wieder der Ausgleich fiel. Es wurde jeder Spieler in der Wechselzone nochmal mobilisiert damit noch ein Tor für uns fallen sollte. Es sollte Wirkung zeigen und so schoss man den entscheidenden Treffer. Damit gewann man das Spiel mit 3 zu 2.

Drittes Spiel war gegen die SG Erfurt/Ilmenau. Man tastete sich erstmal kurz ab. Danach haben wir die Kontrolle über das Spiel genommen und spielten uns immer wieder gute Chancen heraus. Hinten wurde jeden Puck nachgegangen und gut Verteidigt. Es sind immer wieder schnelle Angriffe nach vorn gefahren worden. Bis zur Pause sollte nicht mehr als ein 1 zu 0 für Niesky passieren. In der kurzen Pause nochmal was trinken und die Kräfte für die letzte Halbzeit aktivieren. Kaum begann die zweite Hälfte schon fiel auch das 2 zu 0 für uns. Erfurt versuchte alles um auch mal auf unser Tor zu schießen. Sie worden aber bereits von unseren Verteidiger gestoppt, falls man doch mal durchkam standen zwei gute Torhüter zwischen den Pfosten die alles was kam weggefangen haben. Ungefähr vier Minuten vor Schluss sollte der Siegtreffer fallen. Überglücklich fiel die Mannschaft sich nach Anpfiff in die Arme und freuten sich über den Sieg. Man gewann 3 zu 0.

Es war eine gute Leistung unserer Mannschaft mit 2 Siegen und 1 Niederlage fuhren wir wieder nach Hause.

Am nächsten Samstag den 8. Februar 2025 um 10:30 Uhr haben wir unser nächstes Turnier in Niesky. Für das leibliche Wohl wird durch das Cateringteam des ELV's gesorgt. Eintritt ist frei

Ergebnisse

Zu Beginn des Nieskyer Doppelwochenendes ging es für die Mannen von Jens Schwabe nach Chemnitz. Gegen die Crashers konnte man zuletzt spielerisch zeigen, dass man zumindest Favoriten durch eine geschlossene Teamleistung ärgern kann. Jedoch schwappt aktuell die Grippewelle durchs Nieskyer Eisstadion, sodass die Mannschaft deutlich ersatzgeschwächt die Reise antreten musste. Im Tor stand diesmal Daniel Koether.