Keine Kamelle gegen starke Berliner
1. Drittel: Fehlstart und Verletzungspech
Im Heimspiel gegen FASS Berlin, parallel zu vielen Karnevalsveranstaltungen in der Region, ging das Team aus Niesky motiviert und auch selbstbewusst an den Start. Immerhin konnte man in den letzten beiden Partien gegen Lauterbach und Chemnitz punkten. Die Hoffnungen auch gegen Berlin etwas zu holen wurden jedoch früh getrübt. Frühe Strafe gegen Justin Treise und nach grade einmal 39 Sekunden stand es 0:1 für die Gäste. Auch in der Folge fand Niesky nur schwer in die Partie. Zu allem Überfluss wurde die erste eigene Überzahlsituation zum Horrorszenario. Zunächst konnte Miguez in Unterzahl das 0:2 erzielen (13. Min). Dabei verletzte sich Tommy Lysk und konnte nicht weitermachen. Da an diesem Samstag kein weiterer Goalie zur Verfügung stand, musste Tom Domula die Ausrüstung wechseln und ging zwischen die Pfosten. Bis zur Drittelpause musste Aushilfstorwart Domula, der das übrigens nicht zum ersten Mal machte, nur noch einmal hinter sich greifen, als Licitis das 0:3 erzielen konnte (17. Min).
2. Drittel: Erneut läuferische Defizite erkennbar
Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch kamen die Tornados zurück aufs Eis. Doch ein richtiges Aufbäumen war nicht erkennbar. Die FÄSSer aus Berlin verteidigten stark und spielten im Stile einer Spitzenmannschaft. Die Tornados hatten kaum eine Chance. Erneut rannte man oftmals hinterher, da man dem Gegner zu viele Räume offenließ. Zusätzlich war die Zuordnung im eigenen Drittel wieder die berühmte Achillesferse im Defensivspiel der Nieskyer. Jentzsch (25. Min), Fiedler (33. Min), Kubail (34. Min) und erneut Fiedler (40. Min) stellten das Ergebnis auf 0:7 aus Sicht der Tornados. Damit war klar, heute wird es keine Punkte geben.
3. Drittel: Leichte Steigerung
Im Schlusabschnitt wollte Trainer Jens Schwabe nochmal eine kleine Reaktion seiner Mannschaft sehen. Insbesondere die fehlende Kommunikation auf dem Eis war ihm ein Dorn im Auge. Doch Berlin stand nach wie vor gut gestaffelt und ließ kaum etwas zu. Kubail konnte als nächstes einen Doppelpack erzielen (48. Min), bevor Philip Riedel in der 51. Spielminute zum Ehrentreffer einnetzen konnte. Doch nur 24 Sekunden später war es der spielstarke Fiedler mit seinem Hattrick, der den Abstand wieder auf 8 Tore stellte. Doch ein weiterer kleiner Nadelstich traf aus Sicht der Gastgeber. Tristan Schwarz konnte seinen ersten Saisontreffer erzielen und auf 2:9 „verkürzen“. Besonders ärgerlich war der Schlussakkord der Partie. Tim Junge konnte 5 Sekunden vor der Schlusssirene das 2:10 erzielen. Vermeidbar und sicherlich teuer für den Berliner.
Fazit
Am Ende war es eine mehr als deutliche Angelegenheit mit der Besonderheit, dass mit Tom Domula ein Spieler ins Tor musste und seine Sache sehr ordentlich machte. Das darf man an der Stelle nicht vergessen. Nichtsdestotrotz war es eine auch in der Höhe verdiente Niederlage, da die Laufbereitschaft an diesem Abend fehlte. So kann man gegen starke Hauptstädter keine Punkte holen.
43. MinTristan Schwarz
Am Samstag den 08.11.2025 spielte unsere U11 ihr erstes Heimspiel der laufenden Saison. Zu Gast waren der Leipziger EC, ESC Dresden und die SG Schönheide /Chemnitz. Es war der Tag wo man endlich nach langen warten die neuen Trikots anziehen durfte . Nach der Erwärmung zog man sich schnell die Ausrüstung an um als erster das neue Trikot anziehen zu können. Die Begeisterung der Kinder war echt groß.
Vor rund 185 Zuschauern lieferte die Reserve am Samstag, den 08.11.2025 in der heimischen Eisarena ein spannendes und torreiches Spiel. Nach einer klaren Führung geriet die Mannschaft von Trainer Kai Hoffmann im Schlussabschnitt noch einmal unter Druck, brachte den 6:5-Heimsieg aber letztlich über die Zeit.
Am Samstag, den 01.11.2025 lud der ELV Niesky zum Heimspiel der Tornados gegen die Luchse aus Lauter- bach – gern im Halloween-Kostüm. Über 650 Fans durften dabei einer soliden Mannschaftsleistung und schließlich auch dem ersten Sieg der Nieskyer in dieser Saison beiwohnen.

Am Samstag den 11.10.25 fuhr unsere U11 zum nächsten Auswärtsturnier nach Crimmitschau. Wir kamen pünktlich am Spielort an. So konnten wir in Ruhe unsere Sachen auspacken. Nach der Landerwärmung und den anziehen der Ausrüstung, gab es noch ein paar Anweisungen was auf dem Eis gezeigt werden soll. Es sollte gegen ETC Crimmitschau, SG Schönheide/ Chemnitz und Leipziger EC gehen.