Guten Rutsch und ein Gesundes Neues Jahr
Liebe Mitglieder, Helfer und Sponsoren des Eislaufvereins Niesky e.V.,
Liebe Mitglieder, Helfer und Sponsoren des Eislaufvereins Niesky e.V.,
1. Nieskyer Teddy Toss ein großer Erfolg
Beim Heimspiel der Tornados gegen die Luchse aus Lauterbach fand der erste sogenannte Teddy Toss im Eisstadion Niesky statt. Die Zuschauer waren aufgefordert alte und neue Kuscheltiere mit ins Stadion zu bringen. Beim ersten Tornado-Treffer wurden diese dann aufs Eis geworfen und eingesammelt. Nach der Reinigung konnten die großen, kleinen, bunten und flauschigen Kuscheltiere nun der Kinderstadion im Klinikum Görlitz übergeben werden. Schwester Ivonne nahm die Säcke voller Stolz am 22. Dezember 2023 vom 2. Vereinsvorsitzenden Kai Hoffmann entgegen. Damit konnten sich einige Kinder auf der Station noch vor Weihnachten Kuscheltiere unter dem Christbaum wegnehmen. Der Verein dankt allen Spendern und freut sich mit der Aktion für strahlende Kinderaugen gesorgt zu haben.
Die Tornados verlieren unnötig mit 3:6 gegen die Jungfüchse
Es sollte ein ganz besonderes Spiel für alle werden, dieses vorweihnachtliche Derby gegen die U23 des Eissport Weißwassers. Die Zuschauerränge waren sehr gut gefüllt. Beide Mannschaften konnten nahezu in Bestbesetzung antreten. Viele Exilanten auf Heimatbesuch freuten sich endlich wieder zum Eishockey in Niesky gehen zu können. Am Ende bekamen die über 800 Zuschauer ein spannendes Spiel zu sehen, mit dem besseren Ende für die Gäste. Aber berichten wir wie gehabt der Reihe nach.
Im Tor der Tornados begann Tommy Lysk, vertreten von Robert Handrick. Ole Mater stand im Kasten der Gäste. Das Spiel begann aus Sicht der Tornados durchaus vielversprechend. Man setzte die Gäste aus Weißwasser mehrfach unter Druck und kam zu Abschlüssen. Diese beschränkten sich zunächst auf ihre Lauf- und Konterstärke. Doch beide Torhüter kamen gut in die Partie und konnten sich mehrfach auszeichnen. Etwas überraschend gingen allerdings die Jungfüchse in der 13. Spielminute in Führung. Gavin Fleck war der Torschütze. Doch nur 48 Sekunden später konnte Markus Fabian ein Tor erzielen. Gut freigespielt von Tristan Schwarz traf er in den kurzen Winkel zum vielumjubelten Ausgleich. Als Luis Rentsch wegen Halten auf der Strafbank platz nahm, gingen die Gäste erneut in Führung. Luca Ladusch traf in der 16. Spielminute mit einem platzierten Schuss in die lange Ecke. Doch es kam aus Nieskyer Sicht noch dicker. In der Schlussminute war es erneut Gavin Fleck, der mit Tempo über außen ins Drittel lief aus sehr spitzem Winkel Tommy Lysk in der kurzen Ecke überwinden konnte. Mit dem Spielstand von 1:3 ging es in die erste Pause.
Der zweite Abschnitt begann sehr gut aus Tornadosicht. Bereits in der 21. Spielminute traf Phil Miethling von der blauen Linie aus ins Schwarze. Damit waren die Tornados wieder im Spiel und konnten mehrfach Druck nach vorn erzeugen. Anschließend nahmen die Nickligkeiten im Spiel immer mehr zu. Das Schiedsrichtergespann Preiß und Pfriem hatte alle Hände voll zu tun und traf nicht immer die besten Entscheidungen. Die Folge waren große Strafen gegen die Tornados, die sich zum einen provozieren ließen und die eigene Courage nicht im Griff hatten. Phil Miethling und Philip Riedel durften entsprechend vorzeitig duschen gehen. Letzterer wird den Tornados vermutlich länger fehlen. Insgesamt spielten die Tornados durch diese Aktion über 9 Minuten lang in Unterzahl.
Das dritte Drittel begann entsprechend mit deutlichen Vorteilen für die Jungfüchse. Neo Siegmund war es, der das 2:4 in doppelter Überzahl erzielte. Als die Gäste durch Aron Wagner und Marius Stöber auf der Strafbank saßen, warfen die Tornados nochmal alles nach vorn. 2 Sekunden vor Ablauf beider Strafen war es Kapitän David Vatter, der das 3:4 auf Zuspiel von Tom Domula erzielte. Die Hoffnung war zurück, doch die letzte Konsequenz nach vorn kam nicht mehr zustande. Gavin Fleck erzielte mit seinen Treffern 3 und 4 den Endstand vom 3:6. Damit gewannen die Füchse mehr als verdient das dritte Kreisderby.
Das Trainerteam Schwabe und Bartlick war sichtlich angefressen. Die freien Tage über Weihnachten sollten zur Regeneration genutzt werden, denn am 30.12.23 steht das Rückspiel im Fuchsbau auf dem Programm.
In Geising siegt die Reserve souverän gegen die Weißeritzer Eiswölfe
Nachdem die Dorfteichliga Saison 2023 / 2024 bereits im September mit den ersten Dresdner Stadtderbys gestartet war, durften nun auch die anderen Teams ins Spielgeschehen eingreifen. Für die Nieskyer Reserve stand direkt ein Auswärtsspiel auf den Plan. Es ging im Bus nach Geising, wo man auf die Weißeritzer Eiswölfe traf.
Aufgrund von diversen Festivitäten, Weihnachtsfeiern und Krankheit konnte die Reserve sehr ersatzgeschwächt antreten. Auch sogenannte Kontingentspieler durften nicht eingesetzt werden. Deshalb stand man mit 10 Feldspielern und 2 Torhütern auf dem Spielbericht. Doch immerhin hatte man damit einen Ersatzgoalie mehr dabei als die Gastgeber. Auch diese hatten nur 10 Spieler zur Verfügung. Im Nieskyer Tor startete Marco Pohl.
Nach einer kurzen Erwärmung auf dem Eis ging das Spiel vor geschätzten 20 Zuschauern (darunter 2 aus Niesky) endlich los. Man wollte auf Seiten der Reserve direkt Druck nach vorn entwickeln und den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen. Dies gelang im ersten Abschnitt sehr gut. Denn nach gut zwei Minuten klingelte es das erste Mal im Netz der Gastgeber. Julian Kiwitz schoss von halblinks und Kai Hoffmann fälschte unhaltbar ab. Das 0:2 ließ nicht lange auf sich warten. In der 10. Spielminute veredelte Alexander Henschel auf Zuspiel von Lea Gloßmann und Martin Druschke eine schöne Kombination über die rechte Seite. Noch im ersten Drittel konnten die Reservisten auf 0:3 davonziehen. Julian Kiwitz traf in der 15. Spielminute, nach dem Martin Druschke den finalen Pass gespielt hatte. Damit ging es in die erste kurze Pause auf der Spielerbank, da die Eiserneuerung erst nach zwei gespielten Dritteln anstand.
Zielstellung von Trainer Frank Girbig war klar, man wollte weiterhin die Scheiben zum Tor bringen und hinten nichts anbrennen lassen. Doch immer mehr Ungenauigkeiten schlichen sich ins Spiel der Reserve ein. Die Gründe hierfür sind vielfältig und müssen nicht weiter erläutert werden, doch im heimischen Eisstadion ist man eine andere Eisqualität gewohnt. Die Eiswölfe ihrerseits beschränkten sich auf Konter. Als sie in einer Situation im Drittel der Nieskyer agierten fiel dann auch der Anschlusstreffer zum 1:3. Ein Schuss von der blauen Linie war für Marco Pohl nicht sichtbar und schlug im kurzen Eck ein. Postwendend stellte aber Kapitän Thomas Meißner wieder den alten Abstand her. In der 33. Spielminute bekam er einen Querpass von Kai Hoffmann und ging unwiderstehlich nach vorn und netzte mit der Rückhand ein. Mit dem 1:4 ging es auch in die Kabine, da die einzige Eiserneuerung anstand. In den ersten beiden Abschnitten lief die Spielzeit im Übrigen durch, da die Eiszeit auf zwei Stunden begrenzt war.
Für das letzte Drittel wollte man die Scheibe mehr laufen lassen und für Klarheit auf der Anzeigetafel sorgen. Das 1:5 in der 43. Spielminute erzielte dann Julian Kiwitz. Er versuchte trotz seiner spielerischen Klasse aber auch immer wieder die Mitspieler in Szene zu setzen. Die Nieskyer versäumten es dennoch die Vielzahl an Chancen zu verwerten. So musste es erneut Julian Kiwitz, diesmal im Alleingang, richten und in der 55. Minute das 1:6 erzielen. Damit kam es auch zum Pflichtspieldebut von Sven „Punky“ Hainke im Tor der Reserve. Die letzten 5 Minuten wollte man ihm einen entspannten Start ermöglichen, doch er bekam mehr zu tun als erwartet und musste leider einmal hinter sich greifen, als drei Minuten vor Schluss Dimitri Kusch an der Bande nicht angegriffen wurde und ins kurze Eck traf. Doch vorbei war das Spiel damit noch nicht, denn Niklas Richter konnte zwei Minuten vor Schluss den Endstand zum 2:7 erzielen und sich dabei ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk bereiten und sein erstes Pflichtspieltor erzielen. Entsprechend war die Freude groß.
Am Ende standen die drei Punkte und ein ungefährdeter Sieg auf dem Protokoll. Die Reserve war damit zufrieden, wenngleich nicht alles rund lief. Dafür war auf der Rückfahrt ein gutes gesangliches Zusammenspiel erkennbar, was ausgebaut werden sollte.
Das nächste Spiel der Reserve findet erneut Auswärts statt. Am 06.01.24 spielt das Team um 20:00 Uhr in Freital gegen die Pinguine.
Die Gäste aus der Bundeshauptstadt retten die drei Punkte über die Zeit
Die Tornados trafen am Wochenende des dritten Advents zu Hause auf die Eisbären Juniors aus Berlin. Nach der Niederlage gegen die Luchse aus Lauterbach galt es ein wenig Wiedergutmachung zu betreiben, wolle man sich von den unteren Tabellenplätzen weiter absetzen. Die Eisbären hingegen kamen zuletzt immer besser ins Rollen, brachten aber ähnlich wie die Tornados oftmals sehr schwankende Leistungen aufs Eis.
Personell musste Trainer Theo Schwabe an diesem Wochenende auf Daniel Koether, Philip Riedel und Eddy Lysk verzichten. Dafür stand erstmals seit langem Robert Handrick wieder zwischen den Pfosten und feierte sein Comeback, ähnlich wie der erneut aktivierte Andreas Brill.
Das erste Drittel war dann geprägt von Unsicherheiten im Spiel der Tornados. Die gut organisierte Berliner Defensive machte es den Tornados sehr schwer ins Spiel zu kommen. Dadurch war der Spielfluss gestört und Offensivmöglichkeiten waren auf beiden Seiten Mangelware. Daher ging es mit einem gerechten, aber für die Zuschauer unattraktiven 0:0 in die erste Pause.
Insbesondere läuferisch wollte man im Mitteldrittel zulegen und mehr Zug zum Tor entwickeln. Doch eine Unachtsamkeit brachte in der 23. Spielminute die Gäste auf die Anzeigetafel, als Dennis Wegener den Führungstreffer für die Juniors erzielte. Die Defensive war in dieser Phase erneut sehr unsortiert und Fehler werden bekanntlich eiskalt bestraft. Im weiteren Verlauf versäumten es die Tornados weiterhin Ideen gegen die gute Defensive und den starken Philipp Lücke im Gästetor zu entwickeln. Es kam aus Sicht der Gastgeber noch dicker, als in der 35. Spielminute ein weiterer Fehler im Verteidigungsdrittel von Philipp Golz ausgenutzt wurde und Robert Handrick überwinden konnte. Mit diesem vermeidbaren aber durchaus verdienten 0:2 für die Gäste ging es zum zweiten Pausentee.
Der Beginn des Schlussabschnitts ging dann erneut in die Hose. Ben Balzer erzielte bereits in er 42. Minute das scheinbar vorentscheidende 0:3. Die Tornados waren sichtlich konsterniert und versuchten dennoch weiterhin Druck nach vorn zu entwickeln. Plötzlich liefen sie getreu dem Motto „angezählte Boxer sind am gefährlichsten“ mehr und kamen endlich gefährlicher vors Gästetor. Die Körpersprache und der läuferische Einsatz waren auf einmal da. Yves Platzk erzielte dann in der 51. Minute den verdienten Treffer zum 1:3 nach einer Klasse Einzelaktion, als er sich mit Tempo über die rechte Seite durchtankte. Die Tornados zeigten weiterhin ein ganz anderes Gesicht als in den ersten beiden Dritteln. Nach einer Auszeit nahm Robert Handrick auf der Bank zu Gunsten eines sechsten Feldspielers Platz. Das Bully wurde gewonnen, Phil Miethling bekam die Scheibe, legte auf Kapitän David Vatter und der zog ab und traf ins Netz. Doch das 2:3 in der 59. Minute kam zu spät. Die Gäste retteten den Vorsprung über die Zeit und nahmen die drei Punkte mit zurück in die Hauptstadt.
Theo Schwabe meinte nach dem Spiel: „Wenn man nur 15 Minuten das Eishockey spielt was wir uns vorgenommen haben, reicht es nicht gegen gute Berliner zu gewinnen. Sie haben defensiv stark gearbeitet und einen starken Torhüter. Insbesondere läuferisch war das nicht unser Niveau in den ersten 45. Spielminuten. Die Schiedsrichter haben heute einen super Job gemacht.“
Jetzt gilt es den Mund abzuputzen, eine gute Trainingswoche zu absolvieren und am kommenden Samstag im Kreisderby ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk einzutüten. Insbesondere für die Fans wäre dies ein tolle Bescherung im letzten Heimspiel im Jahr 2023. Am 23. Dezember ist wie gewohnt Bully um 18:30 Uhr.
Einen Tag vor Weihnachten geht es noch mal „heiß“ her im Nieskyer Eisstadion.
„Nanu! Kann es denn sein, dass wir uns letzte Woche nicht erst gesehen haben?“, wird sich der ein oder andere Zuschauer gefragt haben. - Ja, genau die gleichen vier Mannschaften trafen vor nicht einmal mehr als fünf Tagen aufeinander. Diese Mal trafen sich die Spielgemeinschaft (SG) Halle/ Leipzig, die SG Ilmenau/ Erfurt und der EHC Erfurt in Niesky im wohl schönsten Eisstadion der Stadt.
Hatten die jungen Wilden um Trainer Lenin noch die Spiele in Halle dominiert, so konnte man schon nach den ersten Minuten des ersten Spiels gegen die SG Halle/ Leipzig sehen, dass es dieses Mal nicht so einfach werden würde. Viel Druck auf das eigenen Tor und auch etwas holprige Schüsse auf den gegnerische Kasten bescherten ein schmerzende Niederlage von 1:7. Im Nachgang kann man natürlich sagen, dass dies nicht Spieler der eigenen Leistungsklasse waren, ABER wenn man oben mitmischen will, dann muss sich auch diese starken Gegnern stellen.
Im zweiten Spiel gegen die SG Ilmenau/ Erfurt lief man zwar immer noch dem eigenen Leistungsvermögen hinterher aber durch wachsendes Selbstvertrauen im Abschluss und auch energisches Nachgehen fielen die ersten Tore. Auch in der Verteidigung gönnte man unseren Torwart Ksawery einen ruhigen Einstand auf dem heimischen Eis und ließ keinen ernsthaften Schuss auf das Tor zu. Nach den ersten 16 Minuten stand es 6:0. An diesem Spielstand sollte auch der zweite Spielabschnitt nichts mehr ändern. Doch wer jetzt dachte, dass die Jungs und Mädels aufsteckten und wieder in die Starre des ersten Spiels verfiel, der irrte gewaltig.
Der letzte Gegner des Tages war der EHC Erfurt. Vom Grunde her sehr solide kam man so langsam wieder in den Spielfluss, der am vergangenen Sonntag die hohen Ergebnisse einbrachte. Schnelles Umschalten von Verteidigung in den Angriff ließen den gegnerischen Torwart mächtig ins Schwitzen kommen. Mit acht Treffern und einem Shut-Out für Franz endete der Turniertag mit zwei Ehrenrunden.
SG Niesky/ Jonsdorf | SG Halle/Leipzig | 1:7 |
SG Niesky/ Jonsdorf | SG Ilmenau/ Erfurt | 6:0 |
SG Niesky/ Jonsdorf | EHC Erfurt | 8:0 |
Das letzte Spiel der U13 im alten Jahr 2023 wurde in Halle angepfiffen. Nach einer stimmungsvollen Fahrt kam unser Reisebus bei der Spielgemeinschaft der Saale Bulls und Crimmitschau pünktlich an. Übermotiviert und sehr begeistert sangen die Kids schon ihren Schlachtruf im Bus, sich sicher diesmal das Blatt zu wenden.
Nach Erwärmung,Umziehen und einer taktischen Richtungsvorgabe durch Richard "Richi" Jandik scharrten die Jungs und Mädels schon vor dem Eis mit ihren Kufen. Heiß und motiviert auf beiden Seiten wurde der Puck von einem Drittel ins andere manövriert mit guten und weniger guten Pässen. Oft auch wilden Zweikämpfen die berechtigte Strafen mit sich zogen. Beide Mannschaften schenkten sich kaum Raum, unsere ließen sich jedoch des öfteren ausspielen und überrollen. "Gekämpft" wurde regelrecht um jeden Puck auch mit und ohne Schläger was leider dann auf der Strafbank ausgesessen wurde. Im 1. Drittel zeigten Ben und Finn L., dass ein gutes Zusammenspiel gute Resultate nach sich zieht und versenkten den Puck im Netz der Gastgeber. Ein Drittelergebnis von 5:1 schien trotzdem noch ausgleichbar zu sein. So wurde die Drittelpause zum Fehler erkennen, analysieren und theoretisches Verbessern genutzt. Die Umsetzung der Theorie sollte dann auf dem Eis erfolgen und bitte nicht auf der Strafbank. Also auf ein Neues und die zwei folgenden Drittel zum Ausmerzen der gemachten Schnitzer nutzen. Einige Entscheidungen der Schiedrichter waren etwas fraglich,aber was die Offiziellen sagen und entscheiden ist nun mal Gesetz. Mehr Laufen und auf die Gegener reagieren, dagegen halten, war der neue Plan. Überzahlspiel und Torchancen nutzen und diese hatten wir. Elina war die zweite die eine davon mit einem sauberen Abschluss nutzte. 5 weitere Tore erspielten sich die Gastgeber geschickt.
Nach 15 min. Pause und eindringlichen Worten des Coaches wurde das letzte Drittel in Angriff genommen. Wieder mit der Devise mehr zu Laufen, dem Gegner weniger Raum bitte und nach hinten abzusichern. Luis und Max machten ihre Jobs im Tor sehr souverän und einige Tore waren einfach nicht haltbar. Im dritten Drittel zeigte Ben den Gastgebern noch einmal das wir können,wenn wir wollen und es wäre definitiv noch mehr gegangen, was an den gefährlichen Situationen im Gegenerdrittel zu erkennen war,doch leider fehlte immer ein Quäntchen Glück oder Willen um das Blatt zu wenden. Mit einem verdienten 18:3 verließ die Spielgemeinschaft Saale Bulls/Crimmitschau die Eisfläche und wir traten nachdenklich den Heimweg an.
Was nicht schlecht,sondern positiv ist, denn wer will der kann und Einsicht ist der beste Weg zur Besserung. Daher nach dem Spiel ist vor einem neuen Spiel,einer neuen Chance in einem neuen Jahr 2024. In diesem Sinne wünschen wir allen besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch in die zweite Hälfte der Saison.
SG Niesky/ Jonsdorf | SG Halle/ Crimmitschau | |
3 | : | 18 |
15. Min. Ben Hauschild 22. Min. Elina Schröter 50. Min. Ben Hauschild |