Eislaufverein unterstützt Spendenaktion des Fitnessclubs
Bereits Anfang Dezember 2022 folgte der Eislaufverein Niesky einem Aufruf des Fitnessclubs Niesky
Bereits Anfang Dezember 2022 folgte der Eislaufverein Niesky einem Aufruf des Fitnessclubs Niesky
Nach einer Pause von 41 Tagen, hatte unsere Spielgemeinschaft am letzten Samstag ihr erstes Turnier im Jahr 2023. So wollten wir im heimischen Stadion unser Können gegen Dresden, Halle und Schönheide zeigen. Unsere U9 stellte eine Hauptmannschaft und zwei Mixed-Teams mit jeweils vier Spielern aus Halle und Dresden. Schönheide hatte nicht so viele Spieler, so stellten Sie nur ihre Hauptmannschaft. Nach der Erwärmung und dem Anziehen, hielt es unsere Spieler nicht mehr auf der Bank und man wollte so schnell wie möglich aufs Eis. Unsere drei Teams hatten an den Tag richtig Lust auf Eishockey. Man kämpfte um jeden Puck und es wahren sehenswerte Aktionen dabei. Auch unsere Goalies waren an diesem Tag hellwach, so hielten Sie den ein oder anderen Puck wo die Gegner dachten der geht rein. Einzig gegen Schönheide und Halle zog man den Kürzeren. Es wurde auf drei Kleinfeldern zweimal acht Minuten jeder gegen jeden gespielt.
An diesen Tag schaute man nur in glückliche Gesichter der Spieler.
Nach dem Turnier gab es für alle zur Stärkung Brötchen mit Wiener.
Unsere Spielgemeinschaft ist bereits nächsten Samstag, 28. Januar 2023 in Crimmitschau gefragt. Dort spielen Sie gegen Leipzig, Crimmitschau weiß und rot.
Tornados verlieren auch das dritte Kreisderby der Saison
Wenngleich beide Mannschaften geschichtlich betrachtet noch nicht oft die Schläger kreuzten, ist die Rivalität ob der Nähe oder sonstiger Gründe spürbar. Betrachtet man diese Saison, war die beiden bisherigen Partien sehr kurios, zumindest vom Spielverlauf her betrachtet und doch mit leichten Vorteilen auf Seiten der Jungfüchse. Der dritte Vergleich sollte aus Nieskyer Sicht endlich siegreich gestaltet werden.
Vor grade einmal 397 Zuschauern an diesem Sonntag begann das Spiel sehr rasant. Die Marschroute vom Trainergespann Schwabe und Bartlick wollten die Tornados von der ersten Sekunde an umsetzen. Körperlich spielen und mit viel Druck nach vorn das Gehäuse der Gäste bearbeiten. Man hatte das Gefühl, dass die Hausherren deutlich machen wollten, wer hier Chef im Ring ist. Insbesondere Ex-Tornado Marius Stöber war des Öfteren im Fadenkreuz. Als Philip Riedel ihn in der 9. Spielminute mit einem sehr harten aber fairen Check traf, blieb Stöber verletzt liegen. Das Schiedsrichtergespann entschied überraschend auf große Strafe (5 Min) gegen Riedel. In der Folgenden Überzahl konnte nicht nur Weißwasser in Führung gehen, sondern Stöber auch wieder spielen. Den Führungstreffer erzielte Eisebitt in der 9. Spielminute. Doch Niesky war sichtlich angefressen und ging selbst in eigener Unterzahl aggressiv zur Scheibe. Einen Scheibenverlust der Gäste nutzte zunächst Eddy Lysk zur Eroberung des Pucks, um ihn anschließend mustergültig auf Tom Domula zu geben, der gekonnt Gästekeeper Mater umkurvte und somit zum 1:1 traf. In der Folge kamen beide Teams zu teilweise gefährlichen Abschlüssen. Eine unübersichtliche Situation in der 17. Spielminute nutzte Neo Siegmund zur erneuten Führung der Gäste. Irgendwie durchgerutscht landete die Scheibe genau auf dem Schläger des Stürmers und die kurze Ecke beim Nieskyer Torwart Daniel Koether war offen. Somit ging es mit einem knappen Rückstand in die erste Pause.
Mit immer mehr Wut im Bauch, da man gut spielte aber sich nicht belohnte kamen die Nieskyer aus der Kabine. Die Devise war klar, es mussten noch mehr Scheiben zum Tor der Gäste. In der 24. Spielminute gelang es Christoph Rogenz den umjubelten Ausgleich zu erzielen. Freigespielt von Tom Brezina und Markus Fabian schoss er den Gästehüter von hinter der Grundlinie an und die Scheibe fand den Weg ins Tor. Zu diesem Zeitpunkt war der Ausgleich verdient. Niesky blieb der harten Spielweise in der Folge weiterhin treu. Checks wurden zu Ende gefahren, ohne übertrieben hart zu spielen. Als der Kapitän der Nieskyer Tornados David Vatter in der 30. Spielminute Gästestürmer Neo Siegmund mit einem Open-Ice-Hit traf, blieb dieser zunächst regungslos auf dem Eis liegen. Er wurde direkt in ein Krankenhaus gebracht. An dieser Stelle gute Besserung. Das Schiedsrichtergespann entschied nach diesem ebenfalls sehr harten aber keineswegs unfairen Check auf eine Spieldauerstrafe. Etwas unverständlich aber die Entscheidung musste akzeptiert werden. Damit fällt David Vatter auch für das kommende Heimspiel aus. Die folgende Überzahl blieb aber aus Gästesicht ungenutzt. Niesky erarbeitete Sicht viele Chancen, aber kam nicht zwingend vor das Gehäuse der Gäste. Weißwasser ihrerseits setzte immer wieder Nadelstiche durch ihre technisch versierte Spielweise. Einen Konter in der 38. Spielminute nutzte dann Leon Eisebitt zur erneuten Führung. Und es kam noch dicker aus Nieskyer Sicht. Die Sirene zur Drittelpause ertönte bereits, als Ex-Tornado Phil Miethling einen Querpass bekam und direkt einnetzte. Die Jubeltraube der Gäste sah das Schiedsrichtergespann offensichtlich zum Anlass, um den Treffer zählen zu lassen. Etwas perplex ging es mit einem 2:4 auf der Anzeigetafel in die Pause.
Damit war klar, dass die Tornados vor einer schweren Aufgabe im letzten Drittel standen. Mit Wideranpfiff des Schlussabschnitts sollte mit Druck nach vorn gespielt werden. Doch auch die Jungfüchse verfolgten einen Plan. In der Defensive wurde ihrerseits gut gearbeitet und man verstand es, die Nachschüsse wegzunehmen. Doch nicht das Spiel in gleicher Anzahl war entscheidend, sondern das oftmals zu harmlose Überzahlspiel der Nieskyer Tornados. Mehrere Gelegenheiten blieben im Spielverlauf ungenutzt, da man die Scheibe nicht schnell genug laufen ließ. In der 54. Spielminute gelang es dann dennoch eine Überzahlmöglichkeit zum Anschluss zu nutzen. Christoph Rogenz fälschte einen Schuss von Philip Riedel gekonnt ab. In den Schlussminuten gelang es dem Team von Theo Schwabe nicht mehr, den Weißwasseraner Schlussmann Ole Mater zu überwinden. Auch bei der nummerischen Überzahl von 6 gegen 4 gut eine Minute vor der Sirene. Somit gingen die drei Punkte etwas glücklich, aber nicht unverdient an die Gäste aus dem Fuchsbau. Ob es letztlich an fehlender Entschlossenheit, der Kaltschnäuzigkeit oder den nicht immer glücklich agierenden Schiedsrichtern lag sei einmal dahin gestellt. Am Ende steht man mit leeren Händen da und hat das selbst gesteckte Ziel erneut verfehlt. Theo Schwabe meinte nach dem Spiel: „Wir haben es wieder einmal nicht geschafft, unsere Leistung über die vollen 60 Minuten zu bringen.“
Für die Tornados gilt es nun, in den verbleibenden 5 Hauptrunden Spielen dringend zu punkten, will man nicht vorzeitig in die Sommerpause gehen. Am kommenden Wochenende wird es aber eine Herkulesaufgabe, denn dann kommt der Tabellenführer aus Schönheide ins Nieskyer Eisstadion zur zweiten Stippvisite im Januar. Spielbeginn am 28. Januar ist wie gewohnt um 18:30 Uhr.
Tief betroffen mussten wir zur Kenntnis nehmen,
Bericht über die Kooperation zwischen Tornado Niesky und den Black Panthern Jonsdorf
Am letzten Wochenende, dem 15.01.23, waren drei unserer 5 Förderlizenzspieler (David Völkel, Gero Mitschke, Norman Großmann) wieder im Team des ESC Jonsdorf „Jonsdorfer Panther“ in der Landesliga im Einsatz.
Zum mittlerweile 7.Mal spielten unsere Jungs im Team der Jonsdorfer Männer. Dabei konnten sie wieder Punkte verbuchen. Beim 7. Spiel der Oberlausitzer in der Landesliga gegen das Team der Fässer aus Berlin wurde ein 3:0 Sieg errungen, bei dem David Völkel 1 Assist und Norman Großmann 1 Tor erzielten. Somit summiert sich die Punkteausbeute unserer „halbstarken“ Tornados’s mittlerweile auf 18 Punkte in der Landesliga.
Durch den Einsatz bei den Panthern sollen unsere Cracks langsam an das Regionalliga-Niveau herangeführt werden. Aber auch in der fünfthöchsten Eishockey-Liga in Sachsen spielen noch DEL-erfahrene Granden wie ein gewisser Jörg Pohling (ehemalige erfolgreiche Nr. 75 bei unseren Tornado’s) oder ein Stefan Mann, von 1994-1997 bei den Kölner Haien aktiv. Also auch schon hier müssen sich unsere jungen Spieler beweisen.
Der 4. unserer Förderlizenzspieler Simon Seidel konnte am gleichen Wochenende bereits hautnah miterleben, wie hoch jedoch das aktuelle Niveau der Regionalliga Ost ist. Im Spiel mit unseren Tornado’s beim Tabellendritten in Chemnitz (s. Spielbericht Homepage) musste eine herbe zweistellige Niederlage verdaut werden. Der mittlerweile 5. Förderlizenzspieler ist Paul (Jason) Kuczera, der vor kurzem im Tornado-Kader vorgestellt wurde und für die ebenfalls in der Landesliga spielenden Bad Muskau Bombers zum Einsatz kommt. Dort konnte er auch schon 2 Punkte erzielen.
Abschließend wünschen wir unseren 5 „Halbstarken“ David, Simon, Norman, Gero und Paul weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der Puckjagd.
Geänderte Bullyzeit gegen die Jungfüchse
Am Sonntag, den 22.01.2023 findet das 3.Kreisderby der Saison in Niesky statt.
Ab Sofort verstärken Steven Nyschan und Paul-Jason Kuczera die Tornados
Der Kader der Tornados bekommt Zuwachs. Erneut ist es dem Verein gelungen, zwei talentierte Nachwuchstalente an den Verein zu binden.
Steven Nyschan und Paul (Jason) Kuczera stammen aus dem Nachwuchs des ES Weißwasser und versuchen nun in Niesky ihr Glück in der Regionalliga Ost. Um euch die beiden ein wenig vorzustellen, haben wir ihnen ein paar Fragen gestellt:
F: Wo kommt ihr her? (Wo habt ihr gespielt?)
Paul (Jason) Kuczera: Aus der U17 in WSW. Und jetzt habe ich eine Förderlizenz für die Bad Muskau Bombers, bin aber hauptsächlich für die Tornados gemeldet.
Steven Nyschan: Eigentlich auch aus WSW, aus der U23, aber zuletzt war ich bei den Höchstädt Alligators. Das bayrische Bier ist aber nicht mein Ding, Landskron schmeckt am besten!
F: Wie lange steht ihr schon auf dem Eis?
Paul: 12-13 Jahre, also seit ich 4 bin ungefähr.
Steven: 17 Jahre, seit meinem 3. Lebensjahr.
F: Was wünscht ihr euch von eurer Zeit in Niesky?
Beide: Spaß, Erfolg, Zusammenhalt im Team und sportliche Weiterentwicklung.
F: Was muss man sonst noch unbedingt über euch wissen?
Steven: Dass ich total autobegeistert bin. Meinen Kia ProCeed GT liebe ich über alles.
Paul: Ich bin Motorradfan. Jetzt fahre ich eine S51 Enduro, daran bringe ich mir auch selber das Schrauben bei.
Wir danken den beiden für das kurze Interview und wünschen maximale sportliche Erfolge!
Der Eissportverein Weißwasser richtete am vergangenen Samstag (14. Januar 2023) wieder das über die sächsischen Grenzen hinaus bekannte Turnier den Glasmacherpokal aus – und das zum 19. Mal.
Dieser Wettkampf richtet sich an die Spieler der U11 also an die Jahrgänge 2012 und 2013. Stolz und voller Vorfreude konnten wir in diesem Jahr erstmalig an diesem mit unserer Spielgemeinschaft teilnehmen. Unser Trainerteam nominierte 16 Spieler und zwei Torhüter für dieses Turnier. Endlich konnte man nach den vielen Trainingseinheiten und nach den Turnieren in der Ostdeutschen Meisterschaft der Leistungsklasse II den eignen Standort bestimmen. Mannschaften der Leistungsklasse I wie die Eislöwen aus der Landeshauptstadt, die Crashers aus Chemnitz, Crimmitschau, die Eisbären aus Berlin und natürlich die Gastgeber aus dem Fuchsbau und Eishockey-Stützpunkt der Lausitz gaben sich die Ehre.
Nach Anreise, Auspacken, Erwärmen und Geschnatter stieg die Aufregung und Vorfreude aufs erste Spiel. Herr Schwabe und Herr Jandik coachten unsere kleinen Sieger des Herzens, das waren sie übrigens jetzt schon, und schickten sie hoch motiviert aufs Eis. Mit Selbstbewusstsein und jeder Menge Ehrgeiz stemmten sich die Tornado-Panthers gegen die Attacken der Eislöwen. Das knappe Ergebnis von 2:4 war nicht umsonst sehr knapp. Leider sank mit jedem Gegentor die Motivation. Unsere beiden Goalies Franz und Ferdinand bekamen auch mehr zu tun als sonst auf den Turnieren. Ein weiteres 2:6 galt als solide und ausbaufähig.
Nach einer 10-minütigen Pause und Einordung auf noch mehr Widerstand ging es in das Duell gegen die Chemnitz Crashers. Auch hier beeindrucken die Gegner mit starker Leistung und gutem Stellungsspiel. So viel Körperkontakt und Gegenwehr waren unsere sonst so "verwöhnten" Jungs und Mädels nicht gewohnt. Die Ergebnisse von 5:0 und 5:1 zeigen das es dieses Mal nicht so einfach sein sollte. Die zwei Trainer coachten und motivierten, was das Zeug hielt. Dir BetreuerInnen kümmerten sich um alles drumherum, damit unsere kleinen Sportler den Kopf für die Spiele frei haben konnten. Mit einem 5:1 für die Crashers gingen dann schließlich die Tornado-Panther in die wohlverdiente Mittagspause. Die leeren Mägen waren vom Eis aus zu hören. Für Eishockey braucht man sehr viel Energie.
Nach Nudeln, Streifzügen durch die Eishalle, jeder Menge Spielanalyse unter den Kids und Tombola wollten sie endlich gegen die letzten Gegner vor der Siegerehrung antreten. Die Jungfüchse, Crimmitschau und die Eisbären aus Berlin standen auf dem Nachmittagsprogramm.
Weißwasser putzte uns mit einem 7:0 und 14:1 weg. Einfach hatten sie es trotzdem nicht, bloß weil solche Spielergebnisse auf der Tafel standen. Endlich! Das Spiel gegen Crimmitschau war sehr ausgeglichen und dank unserer Goalies erkämpften wir ein ersehntes 0:0. Auch ein Unentschieden kann ein Sieg sein. Das zweite Spiel dominierten die Crimmitschauer und gewannen es letztendlich. Schade, aber das gewohnte Selbstbewusstsein/ Kampfgeist war wieder da.
Das letzte Spiel unseres Turniers, war für alle, Spieler, Trainer und unseren lautstarken Fans, etwas ganz Besonderes. Die kleinen Eisbären, bis dato ungeschlagen, forderten den Underdog aus Ostsachsen. – Das gute Stellungsspiel der Bundeshauptstädter und auch die Kaltschnäutzigkeit im Abschluss vor dem Tor sollte die große Herausforderung für uns werden. Im Nachhinein muss man sagen, sie haben verdient gewonnen ABER auch der Plüscheisbär, der auf dem gegnerischen Tor lag konnte zuschauen, wie es DREIMAL unter ihm im Gehäuse des Berliner Goalies klingelte.
So ging ein langer und sehr schöner Turniertag in der Glasmacherstadt im Norden unseres Landkreises zu Ende. – Für unsere Spieler gab es eine Medaille und für die Mannschaft einen kleinen Pokal und natürlich jede Menge Erfahrungen und neue Reize, die unbedingt mit ins Training übernommen werden müssen.
Vielen Dank an die mitgereisten lautstarken Fans die streckenweise der 19. Spieler auf dem Eis waren. In diesem Sinne: Tornaaaaaaaaaaaado – TORNAAAAAAAAAAADO!