Bericht über die Kooperation zwischen Tornado Niesky und den Black Panthern Jonsdorf

black Panther

Am letzten Wochenende, dem 15.01.23, waren drei unserer 5 Förderlizenzspieler (David Völkel, Gero Mitschke, Norman Großmann) wieder im Team des ESC Jonsdorf „Jonsdorfer Panther“ in der Landesliga im Einsatz.

Zum mittlerweile 7.Mal spielten unsere Jungs im Team der Jonsdorfer Männer. Dabei konnten sie wieder Punkte verbuchen. Beim 7. Spiel der Oberlausitzer in der Landesliga gegen das Team der Fässer aus Berlin wurde ein 3:0 Sieg errungen, bei dem David Völkel 1 Assist und Norman Großmann 1 Tor erzielten. Somit summiert sich die Punkteausbeute unserer „halbstarken“ Tornados’s mittlerweile auf 18 Punkte in der Landesliga.

Durch den Einsatz bei den Panthern sollen unsere Cracks langsam an das Regionalliga-Niveau herangeführt werden. Aber auch in der fünfthöchsten Eishockey-Liga in Sachsen spielen noch DEL-erfahrene Granden wie ein gewisser Jörg Pohling (ehemalige erfolgreiche Nr. 75 bei unseren Tornado’s) oder ein Stefan Mann, von 1994-1997 bei den Kölner Haien aktiv. Also auch schon hier müssen sich unsere jungen Spieler beweisen.

Der 4. unserer Förderlizenzspieler Simon Seidel konnte am gleichen Wochenende bereits hautnah miterleben, wie hoch jedoch das aktuelle Niveau der Regionalliga Ost ist. Im Spiel mit unseren Tornado’s beim Tabellendritten in Chemnitz (s. Spielbericht Homepage) musste eine herbe zweistellige Niederlage verdaut werden. Der mittlerweile 5. Förderlizenzspieler ist Paul (Jason) Kuczera, der vor kurzem im Tornado-Kader vorgestellt wurde und für die ebenfalls in der Landesliga spielenden Bad Muskau Bombers zum Einsatz kommt. Dort konnte er auch schon 2 Punkte erzielen.

Abschließend wünschen wir unseren 5 „Halbstarken“ David, Simon, Norman, Gero und Paul weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der Puckjagd.

Geänderte Bullyzeit gegen die Jungfüchse

Logo TORNADO Jungfüchse

Am Sonntag, den 22.01.2023 findet das 3.Kreisderby der Saison in Niesky statt.

Ab Sofort verstärken Steven Nyschan und Paul-Jason Kuczera die Tornados

Logo TORNADO

Der Kader der Tornados bekommt Zuwachs. Erneut ist es dem Verein gelungen, zwei talentierte Nachwuchstalente an den Verein zu binden.

Steven Nyschan und Paul (Jason) Kuczera stammen aus dem Nachwuchs des ES Weißwasser und versuchen nun in Niesky ihr Glück in der Regionalliga Ost. Um euch die beiden ein wenig vorzustellen, haben wir ihnen ein paar Fragen gestellt:

F: Wo kommt ihr her? (Wo habt ihr gespielt?)
Paul (Jason) Kuczera: Aus der U17 in WSW. Und jetzt habe ich eine Förderlizenz für die Bad Muskau Bombers, bin aber hauptsächlich für die Tornados gemeldet.
Steven Nyschan: Eigentlich auch aus WSW, aus der U23, aber zuletzt war ich bei den Höchstädt Alligators. Das bayrische Bier ist aber nicht mein Ding, Landskron schmeckt am besten!

F: Wie lange steht ihr schon auf dem Eis?
Paul: 12-13 Jahre, also seit ich 4 bin ungefähr.
Steven: 17 Jahre, seit meinem 3. Lebensjahr.

F: Was wünscht ihr euch von eurer Zeit in Niesky?
Beide: Spaß, Erfolg, Zusammenhalt im Team und sportliche Weiterentwicklung. 

F: Was muss man sonst noch unbedingt über euch wissen?
Steven: Dass ich total autobegeistert bin. Meinen Kia ProCeed GT liebe ich über alles.
Paul: Ich bin Motorradfan. Jetzt fahre ich eine S51 Enduro, daran bringe ich mir auch selber das Schrauben bei.

Wir danken den beiden für das kurze Interview und wünschen maximale sportliche Erfolge! 

 

Der Eissportverein Weißwasser richtete am vergangenen Samstag (14. Januar 2023) wieder das über die sächsischen Grenzen hinaus bekannte Turnier den Glasmacherpokal aus – und das zum 19. Mal.

Dieser Wettkampf richtet sich an die Spieler der U11 also an die Jahrgänge 2012 und 2013. Stolz und voller Vorfreude konnten wir in diesem Jahr erstmalig an diesem mit unserer Spielgemeinschaft teilnehmen. Unser Trainerteam nominierte 16 Spieler und zwei Torhüter für dieses Turnier. Endlich konnte man nach den vielen Trainingseinheiten und nach den Turnieren in der Ostdeutschen Meisterschaft der Leistungsklasse II den eignen Standort bestimmen. Mannschaften der Leistungsklasse I wie die Eislöwen aus der Landeshauptstadt, die Crashers aus Chemnitz, Crimmitschau, die Eisbären aus Berlin und natürlich die Gastgeber aus dem Fuchsbau und Eishockey-Stützpunkt der Lausitz gaben sich die Ehre.

Nach Anreise, Auspacken, Erwärmen und Geschnatter stieg die Aufregung und Vorfreude aufs erste Spiel. Herr Schwabe und Herr Jandik coachten unsere kleinen Sieger des Herzens, das waren sie übrigens jetzt schon, und schickten sie hoch motiviert aufs Eis. Mit Selbstbewusstsein und jeder Menge Ehrgeiz stemmten sich die Tornado-Panthers gegen die Attacken der Eislöwen. Das knappe Ergebnis von 2:4 war nicht umsonst sehr knapp. Leider sank mit jedem Gegentor die Motivation. Unsere beiden Goalies Franz und Ferdinand bekamen auch mehr zu tun als sonst auf den Turnieren. Ein weiteres 2:6 galt als solide und ausbaufähig.

Nach einer 10-minütigen Pause und Einordung auf noch mehr Widerstand ging es in das Duell gegen die Chemnitz Crashers. Auch hier beeindrucken die Gegner mit starker Leistung und gutem Stellungsspiel. So viel Körperkontakt und Gegenwehr waren unsere sonst so "verwöhnten" Jungs und Mädels nicht gewohnt. Die Ergebnisse von 5:0 und 5:1 zeigen das es dieses Mal nicht so einfach sein sollte. Die zwei Trainer coachten und motivierten, was das Zeug hielt. Dir BetreuerInnen kümmerten sich um alles drumherum, damit unsere kleinen Sportler den Kopf für die Spiele frei haben konnten. Mit einem 5:1 für die Crashers gingen dann schließlich die Tornado-Panther in die wohlverdiente Mittagspause. Die leeren Mägen waren vom Eis aus zu hören. Für Eishockey braucht man sehr viel Energie.

Nach Nudeln, Streifzügen durch die Eishalle, jeder Menge Spielanalyse unter den Kids und Tombola wollten sie endlich gegen die letzten Gegner vor der Siegerehrung antreten. Die Jungfüchse, Crimmitschau und die Eisbären aus Berlin standen auf dem Nachmittagsprogramm.

Weißwasser putzte uns mit einem 7:0 und 14:1 weg. Einfach hatten sie es trotzdem nicht, bloß weil solche Spielergebnisse auf der Tafel standen. Endlich! Das Spiel gegen Crimmitschau war sehr ausgeglichen und dank unserer Goalies erkämpften wir ein ersehntes 0:0. Auch ein Unentschieden kann ein Sieg sein. Das zweite Spiel dominierten die Crimmitschauer und gewannen es letztendlich. Schade, aber das gewohnte Selbstbewusstsein/ Kampfgeist war wieder da.

Das letzte Spiel unseres Turniers, war für alle, Spieler, Trainer und unseren lautstarken Fans, etwas ganz Besonderes. Die kleinen Eisbären, bis dato ungeschlagen, forderten den Underdog aus Ostsachsen. – Das gute Stellungsspiel der Bundeshauptstädter und auch die Kaltschnäutzigkeit im Abschluss vor dem Tor sollte die große Herausforderung für uns werden. Im Nachhinein muss man sagen, sie haben verdient gewonnen ABER auch der Plüscheisbär, der auf dem gegnerischen Tor lag konnte zuschauen, wie es DREIMAL unter ihm im Gehäuse des Berliner Goalies klingelte.

So ging ein langer und sehr schöner Turniertag in der Glasmacherstadt im Norden unseres Landkreises zu Ende. – Für unsere Spieler gab es eine Medaille und für die Mannschaft einen kleinen Pokal und natürlich jede Menge Erfahrungen und neue Reize, die unbedingt mit ins Training übernommen werden müssen.

Vielen Dank an die mitgereisten lautstarken Fans die streckenweise der 19. Spieler auf dem Eis waren. In diesem Sinne: Tornaaaaaaaaaaaado – TORNAAAAAAAAAAADO!

Reserve im Glück

302746478 567912671464418 5223971466198023844 n
Am Samstagabend gab es im Eislaufverein Niesky einen Bäumchen-wechsel-dich-Effekt; während die Tornados nach Chemnitz zu den Crashers fuhren, hatte die Reserve die Chemnitzer Kieselsteincracks nach Niesky eingeladen. Für die Reservisten war es das erste Spiel im neuen Jahr, dementsprechend intensiv war die Vorbereitung in den letzten Wochen gewesen und die Mannschaft versprühte eine positive Aufgeregtheit.

Vor 170 Zuschauern gab es das erste Bully pünktlich um 18:30 Uhr und man startete in ein erstes, eher träges Drittel. Wie schon in vorherigen Spielen waren die Cracks der Reserve zwar schon physisch auf dem Eis, aber offenbar im Kopf noch in der Kabine. Trotzdem gelang in der 17. Minuten, auf Vorlage von Co-Kapitän Alexander Henschel und Kapitän Thomas Meißner, Daniel Höher das erste Tor. 2 Minuten später traf auch Kai Hoffmann, nach Vorlagen von Assist-Kapitän Micha Wolf und Franz Schiffel, zum 2:0. Das zielgerichtete Training der Mannschaft durch den Torschützen und Übungsleiter Kai Hoffmann machte sich bezahlt.

Im 2. Drittel knüpfte die Reserve an ihre guten Leistungen des ersten Durchgangs an, steigerte sich sogar noch sichtlich. Die Mannschaft vom Trainergespann Hagen Höher und Frank Girbig wirkte insgesamt wacher, was mit 2 Treffern in der 22. (Henschel) und der 30. Spielminute (Koch) belohnt wurde. Daraufhin wechselte Chemnitz in der 32. Minute den Torhüter und bis zum Ende des Drittels gelang es der 1b nicht, den jetzt im Tor stehenden Rene Lind zu überwinden. Dafür schafften die Kieselsteincracks den Anschlusstreffer in der 35. Minute durch Jan Letsch (Joel Schürer, Tobias Wettla). Sehr zum Ärger von Torhüter Marco Pohl, der seit der 30. Minute das Nieskyer Tor übernommen hatte, denn der Torschuss abgefälscht und nahezu unhaltbar.

Damit ging es mit 4:1 in die zweite Pause, aus der die Reserve scheinbar zu selbstsicher zurückkam, denn in den ersten Minuten des Schlussdrittels brach die Mannschaftsleistung arg ein. Chemnitz nutzte das und erzielte jeweils das 4:2 (Hofmann) und 4:3 (Letsch) in der 49. Spielminute, woraufhin Niesky eine Auszeit nahm. Die schien absolut anzuschlagen, denn die Reserve fuhr danach ihre beste Leistung in diesem Spiel auf. Die Reihen wirkten insgesamt agiler und in sich besser abgestimmt und so traf dann in der 55. Minute der ewige Topscorer Daniel Höher, auf Vorlage von Lea Gloßmann zum 5:3. Chemnitz wechselte erneut den Torhüter, doch auch Cyrill Gryska konnte nichts mehr ausrichten, als Justin Felberg und Franz Schiffel den Puck für den Fitnesstrainer der ersten Männermannschaft Kai Hoffmann auflegten und er ihn mit einem ausgezeichneten Blueliner in der 59. Minute versenkte. Die Reserve gewann dann doch verdient mit 6:3 dieses fast schon herausragend faire Spiel. Insgesamt gab es nur 2 x 2 Strafminuten, was vom Schiedsrichterduo Mathias Behr und Mario Blümel honoriert wurde. Auch Hagen Höhers Ziel unnötige Strafen zu vermeiden, hatten seine Jungs damit vorbildlichst umgesetzt; nicht ein Reservist musste in den 60 Minuten auf die Strafbank.

Wir danken unseren Gästen aus Chemnitz für diesen schönen Eishockeyabend im Waldstadion Niesky und freuen uns aufs nächste Schlägerkreuzen.

Die Reserve bestreitet ihr nächstes Spiel im Eisstadion Niesky voraussichtlich am Samstag, den 04. Februar gegen die Icepilots aus Dresden. Bully ist wie gewohnt um 18:30 Uhr.